Das neue Webportal der italienischen UNESCO-Kommission: die Dolomiten im Mittelpunkt!

Auf dem neuen Webportal über die Exzellenzen unseres Landes nehmen die Dolomiten UNESCO eine herausragende Rolle ein. Die neue graphische Gestaltung des Portals von www.unesco.it wurde während der Eröffnung der VII. italienischen Welterbestätten-Konferenz der UNESCO vorgestellt.

Die VII. Welterbestätten-Konferenz der UNESCO tagte vom 8. bis zum 10. November in Rom. Es handelt sich dabei um ein regelmäßig stattfindendes Treffen, das auf Einladung des Ministeriums für Kulturgüter und Tourismus stattfindet, um den Dialog mit den Körperschaften aufrecht zu erhalten, denen die Erhaltung und die Führung der 51 italienischen UNESCO-Welterbestätten anvertraut wurde.

Die Stiftung Dolomiten UNESCO wurde in ihrer Funktion als mit der Leitung der Stiftung Dolomiten UNESCO beauftragte Körperschaft eingeladen. Zu diesem Zweck war die Stiftung am 13. Mai 2010 gegründet worden, im Anschluss an die besondere Verpflichtung der UNESCO gegenüber, eine effiziente und gut koordinierte Verwaltung des Gutes Dolomiten zu gewährleisten. Somit ist die Stiftung der erste Ansprechpartner für das italienische Ministerium für Umwelt, Landschafts- und Meeresschutz.

Die Webplattform www.unesco.it

Die neue Webseite des Portals ist den Dolomiten gewidmet; unser Gut wird durch eine bewegte Bildcollage der auf Google Street View dargestellten Wanderwege repräsentiert. Die Wahl dieser Bildsequenzen ist ein Hinweis auf die wichtige Partnerschaft zwischen der Stiftung Dolomiten UNESCO und Google, die zur kartographischen Erfassung von mehr als 50 Wanderwegen geführt hat, die nun auf Google Street View abrufbar sind und virtuell begangen werden können.

Neben einer genauen Beschreibung des Teilgebietes der Dolomiten UNESCO, seiner universalen Werte und seiner landschaftlichen Merkmale findet man hier alle wichtigen Informationen über die von der UNESCO anerkannten Weltnatur- und Weltkulturerbestätten in unserem Land.

Ein Bericht über die VII. Welterbestätten-Konferenz

Zahlreich waren die Arbeitssitzungen und die Redner, die sich abwechselten. Die Teilnahme an der Konferenz der italienischen Welterbestätten der UNESCO ist eine wichtige Gelegenheit, um einerseits Best-Pratice-Methoden in der Führung der italienischen Naturgüter zu übernehmen und um andererseits den Informationsaustausch mit dem Ministerium zu stärken.

In der Hauptsession referierte Maria Carmela Giarratano, Generaldirektorin des Umweltministeriums, über die Führung der italienischen Weltnaturerbestätten unter besonderer Berücksichtigung des Ätna und der Dolomiten. Frau Dr. Giarratano erläuterte den Tagungsteilnehmern die Gemeinsame Führungsstrategie der Dolomiten UNESCO als Beispiel für die Führung einer Welterbestätte.

Es folgt ein Auszug aus ihrer Rede:

Beobachtungsstelle für den italienischen Welterbestätten

In diesem Jahr hat die Konferenz den Überlegungen für die Einrichtung der Beobachtungsstelle für die italienischen Welterbestätten Raum eingeräumt, die das Ministerium für Kulturgüter und Tourismus der UNESCO-Abteilung des Generalsekretariats unterstützend zur Seite stellen will.

Die Beobachtungsstelle übernimmt in Hinblick auf die Führung des Welterbes eine wichtige Funktion für die Integration und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Ebenen der Verwaltung und den an der Verwaltung der UNESCO Welterbestätten beteiligten Institutionen, Universitäten und anderen Forschungseinrichtungen sowie den Vertretern der Wirtschaftssektoren und der Zivilgesellschaft.