„…im Moment arbeite ich auf einem Bauernhof an der Straße zum Pordoi-Pass, später helfe ich hier in Larzonei meinem Onkel und meiner Tante im Garten und beim Mähen. So ist es, ich lebe gerne in der freien Natur, hier, wo ich geboren bin …“
Diego, Bauer in den Dolomiten UNESCO
Der Dokumentarfilm schildert das Leben der Menschen, die sich dazu entschlossen haben, im Gebirge zu leben und in verschiedenen Bereichen der alpinen Wirtschaft zu arbeiten. Die Stiftung Dolomiten UNESCO schlägt nun dank der großzügigen Unterstützung der Kammern für Handel, Industrie, Handwerk und Landwirtschaft der Provinzen Trient und Südtirol eine neue Reise zu jenen Unternehmerinnen und Unternehmern vor, die beschlossen haben, inmitten ihrer Berge einen Betrieb zu führen und auf Qualität, Nachhaltigkeit und Innovationsgeist zu setzen, um das Gemeingut aufzuwerten.
Zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer der Dolomiten kommen in der Reportage zu Wort, Unternehmerinnen wie Martha, die mit einem kleinen Kräutergarten am Fuße des Schlerns begonnen hat und nun ein mittelgroßes Unternehmen besitzt. Ein weiterer Hauptdarsteller ist der Küchenchef Alessandro, der zu Füßen des Latemar lebt und Genuss-Parcours mit Zutaten aus den Dolomiten anbietet. Dann ist da noch Diego, ein junger Bauer aus Belluno, der sich für ein „Leben am Hang“ entschieden hat und in den Belluneser Dolomiten Gerste und andere Getreidearten anbaut. Schließlich geht die Reise weiter zu den Fichtenwäldern von Paneveggio, mit deren Holz Klangkörper für Klaviere und Musikinstrumente aus aller Welt hergestellt werden. Michil, ein Unternehmer, der aus der Aufnahme und Bewirtschaftung der Gäste der Dolomiten im Zeichen des Respekts und der Nachhaltigkeit den Schlüssel zu seinem Erfolg gemacht hat, äußert schließlich einige Gedanken über die Wirtschaft des Gemeingutes.
Version DE (in Übersetzung)