Geschichten aus den Dolomiten
Landschaftsschutz, gastronomische Exzellenz versus Lebensmittelverschwendung und Dolomitengipfel: diese Themen werden mit dem Modus des Dokumentafilms angegangen und sind die Schwerpunkte des neuen Veranstaltungszyklus „Geschichten aus den Dolomiten“. Zusammen mit Experten und Protagonisten unserer Zeit vertiefen wir interessante und aktuelle Themen an ausgewählten Orten des Fassatals, die jede Veranstaltung durch ihre Einzigartigkeit bereichern. Auf dem (nicht anstrengenden) Weg dorthin unterhalten wir uns mit den Experten und tauschen auch so manche witzige Bemerkung aus.
Der Veranstaltungszyklus wird von der Direktion und der Pressestelle des Tourismusvereins Fassatal konzipiert und organisiert.
Der Erhaltung des Territoriums, von Worten zu Taten – Freitag, 22. Juli
Die Veranstaltung beginnt am 22. Juli um 11.30 Uhr auf dem Rasen der Rotwandhütte mit der Veranstaltung „Die Erhaltung des Territoriums, von Worten zu Taten“. Der Bergsteiger und Schriftsteller Erri De Luca, der sich schon immer sehr für die Umwelt eingesetzt hat, und die Direktorin der Stiftung Dolomiten UNESCO Marcella Morandini möchten alle Teilnehmer zum Nachdenken anregen.
Die gemeinsame Wanderung zur Schutzhütte beginnt um 10.15, Treffpunkt Sesselliftstation Paolina – Karerpass. Alle Interessierten können sich bis Donnerstag, 21. Juli 2016, 18 Uhr, beim Tourismusverein Fassatal unentgeldlich für die Teilnahme an der Veranstaltung anmelden und tragen nur die Kosten für die Fahrt mit dem Sessellift. Die Wanderung zur Rotwandhütte dauert ungefähr eine Stunde.
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung nicht auf dem Rasen neben der Schutzhütte statt, sondern um 16.30 im Ratssaal des Rathauses von Vigo di Fassa.
Weitere Veranstaltungen unter dem Motto „Geschichten aus den Dolomiten“
Am 28. Juli findet auf der Rasenfläche der Schutzhütte Fuciade folgende Veranstaltung statt: „Ernährung und Territorium: gastronomische Exzellenz versus Lebensmittelverschwendung“ mit Andrea Segrè, Riccardo Felicetti und Sergio Rossi.
Am 5. August wird in der Schutzhütte La Rezila die letzte „Geschichte“ des Sommers 2016 erzählt: in „Die Dolomiten im Fernsehen: von der Doku zum Film“ erläutert der Regisseur und Schriftsteller Piero Badaloni, wie man Landschaften in Dokumentarfilmen darstellen kann. Dabei bezieht er sich insbesondere auf seine Doku-Reihe „Dolomiten – Berge, Menschen und Geschichten“ aus dem Jahr 2014, die von Rai Storia, Rai International und zahlreichen lokalen Fernsehsendern ausgestrahlt wurde und im Rahmen lokaler Veranstaltungen auch einem zahlreichen Publikum vorgestellt werden konnte.