Fotos von Alessandra Masi zeigen den Chinesen unsere Dolomiten
Die zehnjährige Eintragung der Dolomiten in die UNESCO-Welterbeliste fand mit den Fotos von Alessandra Masi, die vom 22. Dezember bis 6. Januar im Gran Caffé Tiziano in Pieve di Cadore ausgestellt wurden, ihren gebührenden Ausklang. Zwei Aufnahmen der Fotografin, die als Unterstützerin der Stiftung Dolomiten UNESCO auftritt, wurden auch in Rom ausgestellt, um die Dolomiten im Rahmen des Kulturforums Italien-China zu vertreten.
Dolomiten: zwischen Illusion und Wirklichkeit
Die Ausstellung im Gran Caffè Tiziano wurde von der Gemeinde Pieve di Cadore, der Magnifica Comunità di Cadore, der örtlichen CAI-Sektion, der Bergrettung und der Gruppe der «Ragni» gefördert und stand unter der Schirmherrschaft der Stiftung Dolomiten UNESCO. „Dolomiten, zwischen Illusion und Wirklichkeit“ war der Titel der Ausstellung, welche den Besuchern sowohl die erhabene Schönheit der Dolomitenlandschaften als auch die einzigartige Blumenwelt mit interessanten Details vor Augen führte. Von den Spiegelungen im Wasser über die kleinen Bergblumen bis zu den Sonnenauf- und -untergängen, die das Dolomitgestein zum Strahlen bringen und die nächtlichen Visionen der Berge unter dem Sternenhimmel, wurden die eindrucksvollsten astronomischen Ereignisse in den Bildern festgehalten.
Leidenschaft Dolomiten
Alessandra Masi wurde in Pieve di Cadore geboren und widmet sich seit etwa zehn Jahren der Fotografie. Ihre Leidenschaft für das Gebiet der Dolomiten und insbesondere für die heimischen Berggruppen der Spalti di Toro, Marmarole und des Val Vedorcia hat sie auch dazu bewogen, die Stiftung Dolomiten UNESCO zu unterstützen. Ihre Aufnahmen dienen somit der Beschreibung und Förderung des Welterbes, genauso wie jene aller anderen unterstützenden Fotografen, die ihre Arbeit in den satzungsgemäßen Zweck der Stiftung stellen, um Teil einer der aktivsten und motiviertesten Realitäten zu werden, die sich um die UNESCO Anerkennung drehen.
Zwei Schnappschüsse der Dolomiten für die Chinesen
Zwei Werke von Alessandra Masi wurden ausgewählt, um die Dolomiten im Rahmen des Kulturforums Italien-China zu repräsentieren. Hierzu wurde am 21. Januar im Auditorium Parco della Musica in Rom eine Ausstellung zu den 55 italienischen UNESCO-Stätten und den ebenso vielen chinesischen Stätten eingerichtet. Es handelt sich dabei um einen Weg, den kulturellen Dialog zwischen den beiden Ländern, ausgehend von ihren jeweiligen kulturellen und ökologischen Vorzügen, anzubahnen. Selbstverständlich durften die Dolomiten mit ihren Landschaften und ihrer geologischen Einzigartigkeit nicht fehlen. Beide Aspekte wurden von Alessandra Masi mit jener Zusammenfügung angesprochen, die nur die Fotografie den Augen des Betrachters vermitteln kann. Wenn das Jahr 2019, im Zeichen des zehnjährigen Jubiläums, mit einer „Ausstellung zur Huldigung des Territoriums“ zu Ende gegangen ist, wurde das Jahr 2020 mit der weltweiten Präsentation der außergewöhnlichen Schönheit der Dolomiten, fotografiert von Alessandra Masi, eröffnet.