Zu über eine Million Aufrufen pro Monat über die sozialen Kanäle der Stiftung Dolomiten UNESCO kommen die Zuschauer von sieben nationalen und regionalen Sendern. Aber vor allem viele Interaktionen, dank derer wir sagen können, dass das Ziel vollständig erreicht wurde: nämlich denjenigen, die in den Dolomiten leben und arbeiten, eine Stimme zu geben, auch um sie für die Dolomiten zu sensibilisieren.
250 Beiträge…
und wo Sie diese noch einmal sehen können
Zählt man die letzten zehn Sommersendungen mit, so hat die Kolumne „Noi Dolomiti UNESCO“ in den fünf Jahren ihres Bestehens insgesamt 250 Geschichten erzählt, die von Hüttenwirten, Bergbauern, Bergführern, Bergsteigern, Mitgliedern des Bergrettungsdienstes, Kultur- und Tourismusakteuren, Verwaltern, Schriftstellern und Künstlern stammen. Auf dem YouTube-Kanal „Dolomites UNESCO“ sind sie alle in einer einzigen Sammlung verfügbar: eine große kollektive Erzählung von Menschen, die die Grundwerte der UNESCO-Anerkennung verkörpern und sich aufgemacht haben, ihre Art der Interpretation im Lichte des Reichtums, der Schwierigkeiten und der Widersprüche zu beschreiben, die für das Leben und die Arbeit in der Höhe typisch sind. Und auch vor dem Hintergrund der großen Debatten über strategische Entscheidungen für die Zukunft des Hochlands, von der Mobilität bis hin zur Abschwächung und Anpassung an die Klimakrise, die in diesem Jahr Gegenstand zahlreicher vertiefter Studien waren.
#hüttenleben: der Alltag lässt weit blicken
Die trockenen Quellen und Auffangbecken, die Mariano und Roberta auf der Rosetta-Hütte zeigen, die Rohre, die Raffaele und Annarita auf der Alimonta-Hütte über Hunderte von Metern ziehen, die Hingabe, mit der Ivan aus Pordenone Wandernden den Weg weist, der amüsierte und etwas resignierte Blick von Mario, als er das Funktionieren des Mülltrennsystems in der Schutzhütte Città di Fiume prüft, und der von Valeria und Stefan, als sie vor der Gartlhütte von einer Touristin erzählen, die mit Blick auf eine Wanderkarte gefragt hat: „Was sind das denn alles für rote Zeichen?“ Der Sommer 2022 war all dies und mehr: Rita, die um ein Uhr morgens in der Bertihütte noch in die Bürokratie versunken ist, oder Barbara von der Venezia-Hütte, die von der großen Hilfsbereitschaft und Höflichkeit ihrer Gäste spricht. Die Kampagne #hüttenleben, die von der Stiftung Dolomiten UNESCO zusammen mit dem Netzwerk der Hüttenwirte des Welterbes gefördert wird, hat sich zu einem beliebten Hashtag entwickelt, da die Hüttenwirte selbst kleine Ausschnitte aus dem täglichen Leben zeigen und damit vermitteln, wie wichtig es ist, den Kontext der Berge genau zu verstehen. Und das tun sie stets mit einem Lächeln auf den Lippen, das im Internet mit Hunderttausenden von Aufrufen und zahlreichen Kommentaren erwidert wird, was für die Wirksamkeit eines kleinen Instruments spricht, das die Stiftung in den Dienst eines gemeinsamen Nachdenkens über die geschriebenen und vor allem ungeschriebenen Regeln des Lebens in der Höhe stellen wollte.