Ein Mann und sein Pferd auf Entdeckungsreise in den UNESCO Dolomiten

700 km zu Fuss von den Brentner Dolomiten bis nach Cortina d’Ampezzo: diese Reitwanderung durch die Berge des UNESCO Welterbes wurde von Rudolf Necker und seiner Stute Soraya zwischen dem 13. September und dem 19. Oktober 2014 unternommen.

Die Reise wurde auch von der Stiftung Dolomiten UNESCO unterstützt: Nocker, ein Bergführer und Schilehrer aus Gröden hat auf seiner Reise alle neun Dolomitensysteme des UNESCO-Welterbes durchquert.

Seine Reitwanderung begann am 13. September in Caderzone im Rendenatal (TN). Von den Brentner Dolomiten aus wanderte er nach Bletterbach, erkundete dann die SchlernRosengarten-Gruppe und den Latemar und von hier aus das Puez-Geisler-System und die Nördlichen Dolomiten. Dann bog er nach Süden ab zu den Friulanischen Dolomiten und den Dolomiti d’Oltre Piave und erreichte schließlich die Pala-Gruppe von San Martino und San Lucano und die Bellluneser und Feltriner Dolomiten. Nach der Marmolata kam er schließlich am 19. Oktober 2014 in Cortina d’Ampezzo im Herzen des letzten zu erreichenden UNESCO-Systems der Pelmo-Gruppe und der Croda da Lago an und wurde im Sitz der Stiftung Dolomiten UNESCO gebührend empfangen und gefeiert.

Die Reise von Rudolf Nocker – der neben seiner Tätigkeit als Bergführer auch als technischer Berater für die EA7-Sportkollektion von Giorgio Armani arbeitet – war eine wunderbare Gelegenheit, um die Dolomiten auf die wohl älteste und umweltfreundlichste Weise wiederzuentdecken, nämlich zu Fuß. “Meine Reise ist eine Reise, um die Schönheit der Natur, aber auch das zu entdecken, was für mich persönlich essentiell und lebenswichtig“, bekräftig Nocker,„ ein Übergang von einer Welt wie jener von Armani, geprägt von Luxus, Eleganz, Glamour und Technologie, in einer Welt mit anderen Schönheitsidealen, nämlich jenen der Natur und der Berge, der Langsamkeit und Schlichtheit. „Ich habe mich dazu entschlossen, die Dolomiten zu durchqueren, weil sie von einer einzigartigen Schönheit sind, um meine Wurzeln wieder zu entdecken und um so auch die Zukunft besser zu verstehen”.

 

Foto: Dolomiti UNESCO Walk