Die Gletscher des Dolomiten UNESCO Welterbes

Heute, am 21. März 2025, wird erstmals der Welttag der Gletscher begangen. Im Rahmen dieses Ereignisses stellt die UNESCO den World Water Report 2025 vor, der neue Daten zum Abschmelzen der Gletscher enthält.

Il ghiacciaio del Sorapiss nella foto di Matteo Visintainer

Westlicher Sorapiss-Gletscher, ph. Matteo Visintainer

Anlässlich dieses Tages, der im Rahmen des von der UNESCO und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf ausgerufenen Internationalen Jahres des Gletscherschutzes stattfindet, veröffentlicht die Stiftung Dolomiten UNESCO eine Sonderausgabe ihres Newsletters. Diese Ausgabe ist den Gletschern des Dolomiten UNESCO Welterbes gewidmet und entstand in Zusammenarbeit mit Prof. Alberto Carton, Geomorphologe an der Universität Padua und Mitglied des Netzwerks Geologisches Erbe der Stiftung Dolomiten UNESCO.

In seiner wissenschaftlichen Arbeit beleuchtet Prof. Carton die Geschichte der Vergletscherung der Dolomiten, indem er die Studien zurückverfolgt, die seit dem späten 19. Jahrhundert die Entwicklung der Gletscher beschreiben. Schließlich beschreibt er die Merkmale der Gletscher und Glacieret in den neun Teilgebieten des Dolomiten UNESCO Welterbes, die aufgrund des anhaltenden Schmelzprozesses sowohl an Fläche als auch an Volumen verlieren. Ein Abschnitt ist speziell der Marmolada gewidmet, doch besonders spannend sind auch die vorgeschlagenen glaziologischen Routen, die über die Marmolada, die Pale di San Martino und den Antelao führen.

Die Arbeit soll dazu beitragen, das Wissen über den Zustand der Gletscher der Dolomiten zu vertiefen und wissenschaftliche Erkenntnisse darüber zu verbreiten. Gleichzeitig soll das Bewusstsein dafür geschärft werden, was wir – gemeinsam mit den Gletschern – durch den Klimawandel verlieren.

Per un approfondimento: 

Die Gletscher der Dolomiten