Pale di San Martino, San Lucano, Dolomiti Bellunesi, Vette Feltrine

Mit seiner Oberfläche von 31.666 Hektar ist dieses Teilgebiet das zweitgrößte des Dolomiten Welterbes. Es erstreckt sich über die Provinzen Belluno und Trento und wird im Südosten vom Piavetal, im Westen vom Cismontal, im Norden vom Travignolotal, dem Biois-Tal und dem Agordinotal sowie im Nordosten vom Zoldanatal eingegrenzt. Von Süden aus trifft man erst auf die Feltriner Dolomiten und dann auf die Berggruppe des Cimonega-Erera Brendol. Weiter nordwärts befinden sich zunächst die Monti del Sole und die Talvenagruppe mit jener wunderbaren Felsnadel, die als Gusela del Vescovà bekannt ist. Auf den Monte Pizzocco folgen die Civetta- und die Moiazza-Gruppe und danach die Palagruppe. Zu den östlichen Ausläufern des Systems gehören die Pale di San Lucano und der Monte Agner.

Die Landschaft dieses Bergsystems ist außerordentlich vielfältig: Im Süden ist die Szenerie rau, die Gegend ist durchfurcht von tief eingeschnittenen Tälern, über die sich oft überhängende Felswände erheben, während der Norden hingegen eine abwechslungsreichere Landschaft mit alpinen Weiden, Almen bis hin zu nackten Felswänden aufweist. In diesem Teilgebiet befinden sich einige der weltweit berühmtesten und schönsten Kletterwände und -steige.
Die Landschaft und die natürlichen Lebensräume dieses Bergsystems werden als besonders schützenswert eingestuft. Deshalb wurde ein großer Teil seiner Fläche in zwei Schutzgebiete aufgeteilt: den Nationalpark Dolomiti Bellunesi und den Naturpark Paneveggio-Pale di San Martino.

Pale di San Martino, San Lucano, Dolomiti Bellunesi, Vette Feltrine 3

Geologie

Die stratigraphische Abfolge der Gesteine in diesem ausgedehnten System ist sehr umfangreich und umfasst mehr als 150 Millionen Jahre Erdgeschichte, vom Perm bis zur Kreidezeit. Dieses Teilgebiet wird gemeinhin von der bedeutenden tektonischen Linie des Valsugana in zwei Teilflächen unterteilt: in das nördliche Teilgebiet mit der Palagruppe von San Martino und San Lucano sowie der Civetta-Moiazza-Gruppe und in das südliche Teilgebiet mit den Belluneser und den Feltriner Dolomiten. Die stratigraphische Reihe des nördlichen Teilgebiets umfasst einen Zeitraum, der vom frühen Paläozoikum bis zum späten Karnium-Norium reicht. Die hier auftretenden Gesteine gehören somit mehrheitlich zur geologischen Geschichte der Perm-Trias und stammen vor allem aus dem Anisium-Ladinium. Im südlichen Teilgebiet bilden die Gesteine eine sehr dichte und kontinuierliche Serie vom Ladinischen bis zur Kreidezeit. Ausgehend vom Westen kann man auf einer Wanderung entlang der Feltriner Dolomiten einen einzigartigen Blick auf den Südrand des Jura der Trientner Ebene werfen, der Fossilien von seltenen Kalk- und Kieselschwämmen aufweist.

Die Geologie des Teilgebiets 3: Pale di San Martino, San Lucano, Dolomiti Bellunesi, Vette Feltrine – PDF

Entdecken

Schutzhütten

Barrierefreie Dolomiten

Museen

Hohe Qualität

Etappen vom Dolomites World Heritage Geotrail: 32-35, 36-38

Kugelpanoramen vom Dolomites World Heritage Geotrail: Sass de Mura, Monte Schiara, Moiazza, Pale di San Martino e San Lucano, Monte Civetta

Die stratigraphische Abfolge der Gesteine in diesem ausgedehnten System ist sehr umfangreich und umfasst mehr als 150 Millionen Jahre Erdgeschichte, vom Perm bis zur Kreidezeit. Dieses Teilgebiet wird gemeinhin von der bedeutenden tektonischen Linie des Valsugana in zwei Teilflächen unterteilt: in das nördliche Teilgebiet mit der Palagruppe von San Martino und San Lucano sowie der Civetta-Moiazza-Gruppe und in das südliche Teilgebiet mit den Belluneser und den Feltriner Dolomiten. Die stratigraphische Reihe des nördlichen Teilgebiets umfasst einen Zeitraum, der vom frühen Paläozoikum bis zum späten Karnium-Norium reicht. Die hier auftretenden Gesteine gehören somit mehrheitlich zur geologischen Geschichte der Perm-Trias und stammen vor allem aus dem Anisium-Ladinium. Im südlichen Teilgebiet bilden die Gesteine eine sehr dichte und kontinuierliche Serie vom Ladinischen bis zur Kreidezeit. Ausgehend vom Westen kann man auf einer Wanderung entlang der Feltriner Dolomiten einen einzigartigen Blick auf den Südrand des Jura der Trientner Ebene werfen, der Fossilien von seltenen Kalk- und Kieselschwämmen aufweist.

Die Geologie des Teilgebiets 3: Pale di San Martino, San Lucano, Dolomiti Bellunesi, Vette Feltrine – PDF

Schutzhütten

Barrierefreie Dolomiten

Museen

Hohe Qualität

Etappen vom Dolomites World Heritage Geotrail: 32-35, 36-38

Kugelpanoramen vom Dolomites World Heritage Geotrail: Sass de Mura, Monte Schiara, Moiazza, Pale di San Martino e San Lucano, Monte Civetta

La Schiara con la Gusela del VescovàIl Monte CivettaLe Pale di San Martino

Google Street View

In den Bergen, auch von zu Hause aus

Civetta

Case Bortot, Bus del Buson, Rifugio VII Alpini

Rifugio Rosetta, Rifugio Colverde

Sentiero natura della Val Falcina – Val del Mis

Passo Duran

Passo Croce d’Aune – Rifugio Dal Piaz

Rifugio Pradidali – Cant del Gal

Forcella Moschesin – Rifugio Pramperet

Nevegal, balcone panoramico sulle Dolomiti Patrimonio Mondiale UNESCO