‘Die Dolomiten. Berge – Menschen – Geschichten‘: die Doku finden Sie jetzt auch jeden Freitag bei Ihrem Zeitungshändler als Beilage des Messaggero Veneto und des Il Piccolo

 

‚Die Dolomiten. Berge – Menschen – Geschichten‘:

die Doku finden Sie jetzt auch jeden Freitag bei

Ihrem Zeitungshändler als Beilage

des Messaggero Veneto und des Il Piccolo

 

Sie finden die DVDs der Doku-Reihe „Die Dolomiten. Berge – Menschen – Geschichten“ nun auch jede Woche zum Preis von 8,50 € (zusätzlich zum Preis der Tageszeitung) als Beilage des Messaggero Veneto und des Il Piccolo

Ab Freitag, dem 20. Oktober, erhalten Sie für die Dauer einer Woche die Folge “Il fascino del Sublime (Die Faszination des Außergewöhnlichen)” bei Ihrem Zeitungshändler, ab Freitag, dem 27. Oktober ist die Folge “L’ambiente naturale e la sua tutela (Die natürliche Umwelt und ihre Erhaltung)” erhältlich. Am Freitag, dem 3. November, und am Freitag, dem 10. November erscheinen jeweils die 5. und die 6. Folge mit den Titeln “Gli abitanti dell’arcipelago (Die Bewohner des Archipels)” und “Dal passato al futuro (Von der Vergangenheit in die Zukunft)”.

 

“Die Dolomiten. Berge – Menschen – Geschichten“

2013 drehte der Journalist Piero Badaloni im Auftrag der Stiftung Dolomiten UNESCO die sechsteilige Dokumentarfilmreihe “Die Dolomiten. Berge – Menschen – Geschichten“, um die Dolomiten als Ganzes und über ihre Gebietsgrenzen hinaus einem breiten Publikum bekannt zu machen. Die Doku ist ein sechsteiliger Reisebericht über die atemberaubenden Landschaften der Bleichen Berge, ihre außergewöhnliche Bedeutung für die Erdgeschichte und die Geschichten der Frauen und Männer, die mit ihrer harten Arbeit jahrhundertelang die Landschaft der Dolomiten, ihre Bewirtschaftung und Kultur gezeichnet haben. Der Dokumentarfilm wurde von Piero Badaloni in Zusammenarbeit mit Fausta Slanzi gedreht, Fotografie und Filmschnitt stammen von Nicola Berti.

 

Piero Badaloni ist am Montag, dem 23. Oktober, in Triest

Lernen Sie den Autor der Doku-Reihe kennen!

Am Montag, dem 23. Oktober, ist der Journalist Piero Badaloni Gast der wunderbaren Stadt Triest.

Zusammen mit Pietro Badaloni und Mariagrazia Santoro, Präsidentin der Stiftung der Stiftung Dolomiten UNESCO, begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise zu den schönsten Orten der Dolomiten und lernen einige der zahlreichen Menschen kennen, denen der Regisseur im Laufe der monatelangen Dreharbeiten begegnet ist. Unsere Reise in die Dolomiten beginnt am Montag, dem 23. Oktober um 20.30 im Cinema Ariston in der Romolo-Gessi-Allee 14 in Triest. Es moderiert Enzo d’Antona, Chefredakteur der Tageszeitung Il Piccolo.

Während der Veranstaltung wird auch der Dokumentarfilm „Dolomiti. Viaggio nell’arcipelago fossile (Dolomiten: eine Reise in den fossilen Archipel)“ vorgeführt. Der Dokumentarfilm wurde von Piero Badaloni in Zusammenarbeit mit Fausta Slanzi gedreht, Fotografie und Filmschnitt stammen von Nicola Berti.

 

Alle Folgen, die Sie bei Ihrem Zeitungshändler finden können:

“Il fascino del sublime (Die Faszination des Außergewöhnlichen)”

Die im 19. Jahrhundert plötzlich aufkeimende Leidenschaft für die Dolomiten ist kein Zufall: die “Bleichen Berge” waren für Deutsche und Engländer die Verkörperung der romantischen Ideale, die den damaligen Zeitgeist prägten. Ihre Schönheit wühlt auf, beunruhigt: “Il fascino del sublime (Die Faszination des Außergewöhnlichen)” ist ein Exkurs in die Künste, für die die Dolomiten eine wichtige Inspirationsquelle waren. So sieht man im Gemälde von Tizian “Darstellung Mariens im Tempel” wahrscheinlich die Marmarole im Hintergrund; ebenso von den Dolomiten inspiriert sind der Michelangelo del legno (der hölzerne Michelangelo), die Spielsachen aus dem Grödner Tal, San Michele in Kalifornien, das Waldhäuschen, in dem Gustav Mahler seine Werke komponierte, das Cortina der Intellektuellen, das Kino, die Fotografie…

“L’ambiente naturale e la sua tutela (Die natürliche Umwelt und ihre Erhaltung)”

Die Dolomiten zeichnen sich durch eine floristische und faunistische Vielfalt aus, die ihresgleichen sucht; hier wachsen 2400 Pflanzenarten, hier leben der Braunbär und das Edelweiß. Diese außergewöhnliche Artenvielfalt der Dolomitenregion wird durch 9 Natur- und Nationalparks und die Jahrhunderte zurückliegende Institution des Gemeinschaftsbesitzes, die sogenannten „Regole“ bewahrt. Die Einrichtung der “Regole” ist eine uralte Form der gemeinschaftlichen Verwaltung und Nutzung der natürlichen Ressourcen – die im Gebirge noch begrenzter sind als anderswo –, die bis in unsere Tage erhalten geblieben ist. Die Wälder, die Weiden, das Wild und das Wasser sind seit jeher Ressourcen, die die Dolomitenvölker sparsam und mit Bedacht verwalten und nutzen mussten: die Tragödie des Vajont-Staudammes ist ein sehr anschauliches Beispiel dafür, was eintreten kann, wenn der Mensch den Berg nicht respektiert. In der Folge “L’ambiente naturale e la sua tutela (die natürliche Umwelt und ihre Erhaltung)” wird über diese und weitere Themen berichtet, so auch über die Rückkehr vieler jungen Leute zur Landwirtschaft, über die Geigen von Stradivari, über Bergseen und Auerhähne, aber auch über den Einsatz der UNESCO-Stiftung Dolomiten für die Erhaltung eines Welterbes, das Eigentum der gesamten Menschheit ist.

“Gli abitanti dell‘arcipelago (Die Bewohner des Archipels)”

Die Folge “Gli abitanti dell‘arcipelago (Die Bewohner des Archipels)” ist all jenen gewidmet, die trotz eines manchmal nicht sehr einfachen Lebens in den Dolomiten leben. In dieser Folge wird über Ladinien berichtet, ein Land, das zwar auf keiner Landkarte existiert, aber seit jeher die Heimat der meisten Menschen ist, die in der Region der “Bleichen Berge” leben, dort heiraten, Kinder bekommen, arbeiten und feiern, eben ein Leben am Berg führen, mit Berichten über den Fasching und Holzmasken, über eine zähe Sprache und Kultur, die mit den Jahren nur noch selbstbewusster wird, über Wohngebäude, die vor Kälte und Einsamkeit schützen, über überzeugte Religiosität und schreckliche Hexenjagden. Die Dolomitenlandschaft ist das Ergebnis des Zusammenspiels der Menschen und der Natur im Verlauf eines jahrhundertlangen Überlebenskampfes im Hochgebirge. Legenden, Sagen und Aberglauben, Auswanderung und Handwerk: die Geschichte der „Bleichen Berge” wurde in erster Linie von Menschen gemacht.

“Dal passato al futuro (Von der Vergangenheit in die Zukunft)”

Die letzte Folge der Doku-Reihe “Dal passato al futuro (von der Vergangenheit in die Zukunft)” behandelt schließlich jene Ereignisse, die in den letzten 100 Jahren zu einem Wandel in der Beziehung zwischen den Bergen und ihren Bewohnern geführt haben. Das 20. Jahrhundert hat auch in den Dolomiten tiefe Spuren hinterlassen: die blutigen Ereignisse des Ersten Weltkrieges, die Geburt des Massentourismus, die ersten Automobile, die olympischen Winterspiele von 1956, das Aufkommen des Schisports, der Radsport und der Giro d’Italia, die durch den Verkehr ausgelösten Probleme … Trotz der vielen Veränderungen bewahren die Bewohner der Dolomiten ihre Identität und die starke Bindung an ihre Heimat: für die Bewohner der Dolomiten sind ihre Berge weiterhin eine Seelenlandschaft.