Der friaulische Assessor Stefano Zannier ist der neue Präsident der Stiftung Dolomiten UNESCO

Am 21. November kam in Cortina d’Ampezzo (Belluno) der Verwaltungsrat der Stiftung Dolomiten UNESCO zusammen, wobei der scheidende Präsident Mario Tonina, Vizepräsident der Autonomen Provinz Trient sowie Landesrat für Stadtplanung, Umwelt und Zusammenarbeit, sein Amt an den neuen Präsidenten übergab, Stefano Zannier, Assessor für Agrar-, Ernährungs-, Forst-, Wald-, Fischerei- und Bergressourcen der Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien. Vizepräsident wurde der Präsident der Provinz Belluno, Roberto Padrin.

Il Consiglio d'Amministrazione della Fondazione Dolomiti UNESCOPh. da sinistra a destra: Mara Nemela, direttrice – Roberto Padrin, vicepresidente – Mario Tonina, presidente uscente – Stefano Zannier, neo presidente – Federico Caner, consigliere – Antonio Carrara, consigliere – Martina Tonello, consigliere

So sieht die Stiftungssatzung der Stiftung Dolomiten UNESCO vor, dass die Präsidentschaft in einem dreijährigen Turnus in alphabetischer Reihenfolge unter den Mitgliedern der Organisation ausgeübt wird: Seit 2010 ist dies zunächst die Provinz Belluno, dann die Autonome Provinz Bozen, die Autonome Region Friaul-Julisch Venetien und die Autonome Provinz Trient. Da Friaul-Julisch Venetien aber auch den Vorsitz der beiden ehemaligen Provinzen Udine und Pordenone innehat, wurde Assessor Stefano Zannier, der unter anderem auch für die Bergressourcen zuständig ist, für die nächsten drei Jahre zum Präsidenten der Stiftung ernannt.