Auf dem Portal, das den virtuellen Besuch des Dolomiten Weltnaturerbes ermöglicht, wurde ein neuer Bereich mit den Qualitätsproduzenten des Gebiets eingerichtet. Zu den Parks, Museen, Höhenwegen, Schutzhütten, Panoramaterrassen und barrierefreien Wegen gesellen sich nun die Geschichten derer, die in und auf den Bergen arbeiten.
Hohe Berge, hohe Qualität
Es handelt sich um Produkte, deren Einzigartigkeit durch nationale oder internationale Zertifizierungen anerkannt wurde, aber oft auch um relativ unbekannte und sogenannte „Nischenprodukte“. Immer aber stehen kreative und überzeugte Produzenten dahinter, die sich der Qualität entweder aus Berufung oder aus Notwendigkeit oder ganz einfach aufgrund ihres gewählten Lebensstils verschrieben haben. Und weil „Quantität“ in den Bergen kein realisierbares Ziel ist, muss auf Spitzenqualität gesetzt werden, um zu überleben. Walderdbeeren, Apfelwein, Hochgebirgshonig, Heilkräuter, feinster Käse – aber vor allem jene Personen, die hinter den Produkten stehen, wie Margareth, Georg, Carlo, Massimo, Renato. Und viele andere, die in den kommenden Wochen hinzukommen werden. Auf visitdolomites.com zeigen die Dolomiten somit nicht nur ihre schönste Seite, sondern auch das Beste der Arbeit jener Menschen, die dort leben.
Beginn einer vielstimmigen Erzählung
Seit Jahren kommunizieren die Produzenten der UNESCO-Dolomiten online, um Erfahrungen, Motivationen und tägliche Probleme miteinander auszutauschen, aber auch, um ihre Geschichten zu teilen und zu vermitteln, was es bedeutet, Landwirtschaft in den Bergen zu betreiben. Das Portal visitdolomites.com wird durch die direkten Erfahrungen jener bereichert, die wesentlich zur Zukunft der Dolomiten beitragen. Wie mittlerweile von vielen Seiten bestätigt, gibt es auch für den Tourismus ohne den Beitrag der Landwirtschaft und ohne die aktive Teilnahme der Bewohner keine Zukunft.
Ph. Dalaip dei Pape