Wanderausstellung „Dolomiten UNESCO Welterbe – Geologische Phänomene und Kulturlandschaften“

Die Ausstellung „Dolomiten UNESCO Welterbe – Geologische Phänomene und Kulturlandschaften“ (Le Dolomiti Patrimonio Mondiale UNESCO. Fenomeni geologici e paesaggi umani) ist eine Initiative, die aus der Arbeit des Netzwerks Bildung und wissenschaftliche Forschung der Stiftung Dolomiten UNESCO mit Hilfe von tsm | step – Scuola per il Governo del Territorio e Paesaggio unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Bruno Zanon hervorgegangen ist.

Die Ausstellung wurde in erster Linie als Lernmittel für die Schulen aller Dolomitengebiete entworfen. Sie hebt die geologischen und landschaftlichen Gründe hervor, die zur Aufnahme der Dolomiten in die Welterbeliste der UNESCO geführt haben. Ziel ist es, das Bewusstsein der jungen Generationen für die Landschaft, die sie umgibt, zu stärken. Zudem sollen sie sensibilisiert werden, verantwortungsvoll mit dieser umzugehen.

Die Grundidee, die der Umsetzung zugrunde liegt, lässt sich in vier Schlüsselwörtern zusammenfassen: Natur und Kultur, Geologie und Landschaft. Diese Schlüsselwörter sollen helfen, Ereignisse zu verstehen, die natürliche Aspekte und soziale Praktiken auf historischer und zeitgenössischer Ebene verbinden. Die Ausstellung besteht aus 18 Roll-ups rund um vier Themenbereiche: die Bedeutung der UNESCOAnerkennung, die Kulturlandschaften, welche die Täler prägen, die Geschichte der Besiedlung der Dolomiten und die Charakteristiken der neun Teilgebiete, welche die Welterbestätte bilden.

Zielgruppe

Die Ausstellung richtet sich in erster Linie an Mittel- und Oberschulen, kann aber auch Verwaltungen und Vereine zur Verfügung gestellt werden, um Initiativen zur Förderung des Wissens über die Dolomiten und die Werte, die zu ihrer Aufnahme in die Welterbeliste der UNESCO geführt haben, zu unterstützen. Zur Ausstellung gehört ein Katalog, der für die Vorbereitungsarbeit der Lehrpersonen nützlich ist.